5 Fragen an Dr. Vanessa Koliogiannis

Im Rahmen unseres Formats „5 Fragen an“ freuen wir uns in dieser Ausgabe auf das Gespräch mit unserer Radiologin Dr. med. Vanessa Koliogiannis. Vor ihrem Einstieg bei Raya sammelte sie umfangreiche Erfahrungen an der renommierten LMU in München - dort leitete sie in den letzten Jahren den Bereich für gynäkologische Bildgebung und beschäftigte sich intensiv mit gynäkologischen Erkrankungen sowie fetaler MRT-Bildgebung. In der Forschung widmete sie sich überwiegend den Bereichen Fetale Bildgebung, sowie der Muskuloskelettalen Bildgebung.

Bei Raya leitet Vanessa den Bereich „Abdominelle Bildgebung“. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei neben der allgemeinen Befundung auf den komplexen Fällen, die das Abdomen betreffen. Als Spezialistin für Ihren Bereich stellt sie damit sicher, dass die Befunde fundiert sind, leitet interne Weiterbildungen in Ihrem Fachbereich und trägt so maßgeblich zur Qualität und Weiterentwicklung bei Raya Diagnostics bei.  

Frage 1: Wie bist Du zu Raya gekommen?
Ich kenne Nora noch aus meiner Zeit in der Klinik und als sie mir von Raya erzählt hatte, war ich sofort von ihrer Idee und ihren Visionen begeistert. So war ich dann eine der ersten Radiolog:innen im Team.  

Frage 2: Gab es eine Station in Deiner Laufbahn, die Dich besonders fasziniert hat?
Was mich besonders geprägt hat, war meine Tätigkeit im Bereich der fetalen MR-Bildgebung. Den Feten im Bauch der Mutter ganz genau untersuchen zu können, fasziniert mich bis heute.  

Frage 3: Was begeistert Dich an Deiner Arbeit als Radiologin?
Mich begeistert, dass wir mittels MRT, CT, Röntgen und Ultraschall von Kopf bis Fuß in den menschlichen Körper hineinschauen können, ohne einen einzigen Schnitt zu setzen. Damit ist es möglich, aus den Puzzleteilen Anamnese, Symptomatik und klinischer Untersuchung, zusammen mit der Bildgebung eine Diagnose zu stellen, mit deren Hilfe dann eine Therapie eingeleitet werden kann. 

 

Frage 4: Beschreibe Raya in drei Worten und erläutere diese.  
Fortschrittlich, da wir immer unser Bestes geben, um uns weiterzuentwickeln, Probleme zu lösen, die uns auf dem Weg begegnen, und die Arbeitsabläufe für alle Beteiligten zu verbessern.  
Innovativ, da wir stetig auf der Suche nach neuen Ideen sind und diese auch umsetzen.  
Gemeinschaftlich, da wir im Team einen engen Kontakt pflegen und uns auf Augenhöhe begegnen.  Darüber hinaus arbeiten wir auch teamübergreifend und tauschen uns offen aus.  

Frage 5: Welche Vorteile und Herausforderungen siehst Du in der Teleradiologie für Patient:innen und Radiolog:innen?
Vorteile sind ganz klar die verbesserte Patient:innenversorgung, da durch die Teleradiologie eine kontinuierliche Befundung auch in Regionen mit starkem Radiolog:innenmangel gewährleistet werden kann. Auch für die Radiolog:innen selbst ermöglicht die teleradiologische Arbeit, dass diese an mehreren Orten gleichzeitig „sein“ können. Bilder von mehreren Standorten können gebündelt an einem Arbeitsplatz eintreffen, ohne dass lange Wege zurückgelegt werden müssen.  
Herausforderungen sind sicherlich die Kommunikation mit dem Team vor Ort, denn eine gute Kommunikation, sowohl mit den MTRs als auch mit den behandelnden Kolleg:innen, ist der Grundstock einer guten teleradiologischen Versorgung. Wenn wichtige Informationen auf dem Weg verloren gehen, kann das schwerwiegende Folgen haben.  Darum ist uns der enge und kollegiale Austausch mit unseren Zuweisern so wichtig.

Wollen Sie mehr über das Team von Raya erfahren? Hier gehts zum Interview mit Holger Tiedemann. Er arbeitet als Product Owner bei Raya Diagnostics.

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